Die Kirche des Ostens im Persischen Sassanidenreich und ihre weitere Ausbreitung nach Zentralasien und China

V O R T R A G – vor Ort (HS 6)

Dietmar W. Winkler (Paris-Lodron-Universität Salzburg)  

Di, 17.05.2022, 18.30 Uhr s. t.

V O R T R A G (in Zusammenarbeit mit dem Verein zur Förderung der Christlichen Archäologie Österreichs)

Univ.-Prof. MMag. Dr. Dietmar W. Winkler (Paris-Lodron-Universität Salzburg)
Dienstag, 17. Mai 2022 um 18 Uhr 30, Hörsaal 6

Wohl schon im 1. Jh. gab es christliche Gemeinden in Mesopotamien. Bereits im 5. Jh. fand das Christentum entlang der Seidenstraßen den Weg nach Zentralasien, fasste auf der südindischen Malabarküste und der Arabischen Halbinsel Fuß. Im 7. Jh. erreichte dieses ostsyrische Christentum den chinesischen Kaiserhof der Tang-Dynastie und erlebte seinen Höhepunkt unter den Kalifen von Bagdad und den Mongolen. Im Mittelalter hatte die „Kirche des Ostens“ die geografisch größte Kirche der Christenheit. Der Vortrag führt in die Geschichte dieser im Westen wenig bekannten Kirche ein und berichtet von aktuellen historischen und archäologischen Forschungen in Zentralasien, u.a. Kasachstan und Kirgistan.

Zutritt zur Veranstaltung haben je nach geltenden Coronaregeln Geimpfte, PCR-Getestete und Genesene mit FFP2-Maske!

Das übliche Buffet in der Archäologischen Sammlung muss leider entfallen.


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