Römischer Goldbergbau im "Karth", einer Landschaft südöstlich von Neunkirchen, NÖ

V O R T R A G

Univ.-Doz. Dr. Brigitte Cech, Wien

Dienstag, den 12. März 2019 um 18 Uhr c.t.

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Univ.-Doz. Dr. Brigitte Cech, Wien

Dienstag, den 12. März 2019 um 18 Uhr c.t.

Der römische Goldbergbau im "Karth" ist der bis dato einzige in den Ostalpen bekannte römische Goldbergbau. Es handelt sich dabei um eine Seifenlagerstätte, die mit Hilfe von Wasserkraft abgebaut wurde. Diese sehr effiziente Methode des Goldbergbaus ist eine römische Erfindung, die von Plinius sehr genau beschreiben wird. Die bekanntesten Vergleichsbeispiele sind die Bergbaue in Las Medulas (Spanien) und Dolaucothi (Wales).

Das Besondere des Bergbaus im "Karth" ist der ausgezeichnete Erhaltungszustand der Staubecken und Wasserleitungen.

Im Vortrag werden das interdisziplinäre Projekt und die Ergebnisse des ersten Forschungsjahres vorgestellt.

Projekt website: http://stremke-archaeology.net/goldbergbau/index.html

Ort: Institut für Klassische Archäologie, 1. Stock, Seminarraum 12