Univ.-Ass. Dr. Anastasia Meintani, BA MPhil

E-Mail: anastasia.meintani@univie.ac.at

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Lebenslauf

erreichte ihren Bachelor als Beste ihres Jahrgangs in Archäologie und Kunstgeschichte an der Nationalen und Kapodistrias-Universität von Athen. Der Titel der Abschlussarbeit lautete: »Hellenistische Keramik aus den Töpferwerkstätten Spartas«. Danach schloss sie ihre langjährige klassische Klavier-Ausbildung am griechischen Konservatorium mit einem Diplom, bei dem sie die Bestnote erreichte, ab. Im Anschluss erlangte sie ihren Master an der University of Cambridge mit einer Arbeit zu: »The Mesolithic-Neolithic Transition in Scotland based on Radiocarbon Evidence«, für die sie die Bewertung High pass with distinction erhielt. Anschließend erlangte sie ihren Dr.Phil. an der Ludwig-Maximilians-Universität München und der Nationalen und Kapodistrias-Universität von Athen mit dem Dissertationsprojekt »Six Pack vs. Big Belly. Looking at the Grotesque Body in the Graeco-Roman Antiquity« (magna cum laude). Darauf trat sie eine Volontariatsstelle an den Staatlichen Antikensammlungen und der Glyptothek München an. Von Februar 2018 bis Februar 2024 war sie wissenschaftliche Assistentin an der Universität Wien.

Auszeichnungen

Archäologie

Bachelor

Als Bachelorstudentin an der Universität Athen erhielt sie für jedes Jahr ihrer Studienzeit von der staatlichen Stipendiums Stiftung (I.K.Y) ein Stipendium für herausragende wissenschaftliche Arbeit.

Promotionsstudium

Erste DAAD – Maria Trumpf Lyritzaki-Stipendiatin.

Gerda Henkel Stiftungs-Stipendiatin.

Dr. Ludwig Wolde Stiftungs-Stipendiatin.

Kollegiatin am Graduiertenkolleg »Formen von Prestige in Kulturen des Altertums«.

 

Klavier-Ausbildung

Sie hat den ersten Platz eines nationalen Wettbewerbes in Athen, Griechenland eingenommen und wurde  im Rahmen eines internationalen Wettbewerbes in Salerno, Italien zweite. Außerdem hat sie an zahlreichen weiteren Konzerten teilgenommen.

 

Forschungsschwerpunkte

Griechisch-römische visuelle Kultur, archäologische Theorie, Sexualität und Geschlecht, Darstellungen des Körpers in der griechischen und römischen Kunst.

  • The Grotesque Body in Graeco-Roman Antiquity. Band 21 Reihe: Image & Context, De Gruyter 2022
  • "Die Menschen hatten eine Vorliebe für das Groteske"
    Interview mit Anastasia Meintani über groteske Körper in der Antike am L.I.S.A. Wissenschaftsportal der Gerda Henkel Stiftung