Frühes Christentum in Ungarn
Projektträger:
Universität Pécs, Abteilung für Archäologie
Universität Wien, Institut für Klassische Archäologie, Abteilung für Frühchristliche Archäologie
Projektleitung:
MMag. Doz. Dr. Levente Nagy
Univ.-Prof. Dr. Renate Johanna Pillinger, wirkliches Mitglied der Österreichischen Akademie der Wissenschaften
Projektkoordinatoren:
Mag. Dr. Davide Bianchi (Wien)
Mag. Dr. Ferenc Fazekas (Pécs)
Derzeitige Mitarbeiter:
Mag. Dr. Claudia-Maria Behling (Wien)
Mag. Dr. Davide Bianchi, PhD (Wien)
MMag. Dr. Olivér Gábor (Pécs)
Mag. Stefanie Hofbauer (Wien)
MMag. Dr. Krisztina Hudák (Pécs)
Mag. Zsolt Mráv (Budapest)
Dr. István Vida (Budapest)
Finanzierung: Stiftung Aktion Österreich-Ungarn
Nach Autopsie und Katalogisierung samt Beschreibung der Denkmäler zunächst in Ost- und dann in Westtransdanubien ist eine umfassende kulturgeschichtliche Bewertung der frühchristlichen Monumente der ehemaligen Provinzen Valeria und Pannonia Prima vorgesehen. Dazu müssen die einzelnen Denkmäler jeweils in den kleineren (lokalen) und größeren Kontext (durch Vergleichsbeispiele in den anderen Provinzen) gestellt werden. Weiters sollen durch dieses bilaterale Projekt nicht nur die wissenschaftlichen Kontakte zwischen Wien und Pécs, sondern vor allem auch die Nachwuchswissenschaftler/innen gefördert werden. Endziel ist die Publikation einer zeitgemäßen, mit Farbaufnahmen versehenen Monografie über das frühe Christentum in Ungarn.
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Literatur:
- L. Nagy, die Lage der Erforschung des frühen Christentums in Ungarn im Spiegel eines neuen Projekts. In: R. Pillinger (Hg.), Neue Forschungen zum frühen Christentum in den Balkanländern. Beiträge eines am 15. Oktober 2012 an der Österreichischen Akademie der Wissenschaften gehaltenen Symposiums (AF 26 = Dph 484). Wien 2015, 19–36 und Taf. 1–10.
- R. Pillinger, Der Heilige Quirinus von Siscia und der Heilige Martin in Savaria/Stein am Anger/Szombathely, Mitteilungen zur Christlichen Archäologie 28 (2022) 91–116.