Institutsgeschichte

14.09.1868

Einrichtung der ersten Lehrkanzel für Klassische Archäologie an der Universität Wien in Nachfolge der seit 1774 bestehenden Lehrkanzel für Münz- und Altertumskunde durch das Ministerium für Cultus und Unterricht. Bestätigung der Berufung von Alexander Conze durch Kaiser Franz Joseph am 14. September.

1.10.1876

Gründung des »Archäologisch-epigraphischen Seminars«, das die beiden Studienrichtungen der Klassischen Archäologie und der Alten Geschichte, Altertumskunde und Epigraphik zusammenfasste und somit eine Wiener Besonderheit in der deutschsprachigen Universitätslandschaft darstellte.

Alexander Conze

1869–1877

Alexander Conze gestaltete als erster Ordinarius das Studium der Klassischen Archäologie in Wien und blieb für viele Jahrzehnte prägend für die Ausrichtung dieses Faches. Er sah die Archäologie stets als »große Archäologie«, deren Bedeutung im Erfassen der kulturellen Gesamtheit ganzer Städte und Kulturlandschaften liegen sollte. Diese Betrachtung aller antiken Zeugnisse ungeachtet ihres künstlerischen Wertes machte ihn schon früh zu einem Förderer der provinzialrömischen Archäologie. Gleiche Bedeutung kommt ihm mit den zwei archäologischen Expeditionen nach Samothrake (1873 und 1875) in der Institutionalisierung der Grabungsarchäologie in Wien zu. Hervorzuheben ist die wissenschaftliche Ausrichtung des Unternehmens und die für die Zeit moderne Vorgangsweise, wie sie sich etwa in der Mitnahme eines Photographen zeigt. Auf ihn geht die Einrichtung des Archäologischen Lehrapparates, der dann zur Archäologischen Sammlung wurde, zurück. 1877 wurde Conze als Direktor des Skulpturenmuseums nach Berlin berufen, wo seine Laufbahn in der Erforschung Pergamons und im Generalsekretariat des Deutschen Archäologischen Instituts ihren Höhepunkt fand.

Otto Benndorf

1877–1898

Otto Benndorf, Conzes Nachfolger, setzte den Aufbau der Klassischen Archäologie in Wien fort. Die Zahl seiner Schüler war groß (z. B. Rudolf Heberdey, Emanuel Löwy, Paolo Orsi, Emil Reisch, Alois Riegl oder Franz Studniczka); einige von ihnen - wie etwa Löwy und Orsi - wurden weit über die Grenzen des deutschen Sprachraums hinaus bestimmend für das Fach. Der Schwerpunkt der Tätigkeit Benndorfs lag zweifellos in Kleinasien. Zwei Expeditionen in den Jahren 1881 und 1882 führten nach Lykien zum Heroon von Gjölbaschi-Trysa, dessen Reliefplatten schließlich von ihm für das Kunsthistorische Museum in Wien erworben wurden. 1895 begann Benndorf die Ausgrabungen in Ephesos (gemeinsam mit Rudolf Heberdey), deren rasche Ausweitung ihn auf die Errichtung eines eigenen »Grabungsinstituts« drängen ließ, das 1898 im Österreichischen Archäologischen Institut verwirklicht wurde. Benndorf wurde sein erster Direktor und legte die Professur an der Universität im gleichen Jahr nieder.

1884

Übersiedlung des Instituts von der Postgasse 9 in das neue Hauptgebäude am Ring.

Emil Reisch

1898–1933

Benndorfs Nachfolger wurde sein Schüler Emil Reisch, in dessen Amtszeit das Entstehen der kunsthistorischen »Wiener Schule« von Franz Wickhoff und Alois Riegl fällt. Ihre neuen Ansätze im Verständnis der römischen und spätrömischen Kunst wirkten weit über Wien hinaus und beeinflussten auch die »Strukturforschung« von Guido Kaschnitz von Weinberg, einem Schüler von Emil Reisch. Nach dem Tod von Robert von Schneider (Direktor des ÖAI von 1907 bis 1909) übernahm Reisch 1910 auch die Direktion des Österreichischen Archäologischen Instituts. Sein Organisationstalent und sein Geschick im Umgang mit Menschen ließen Reisch eine bedeutende Karriere an der Universität machen, deren Rektor er 1916/17 wurde.

Zwischenkriegszeit

Nach dem Zusammenbruch der Monarchie und in der schwierigen Zwischenkriegszeit wurde eine völlige Umstrukturierung des Universitätsinstituts ebenso wie des Forschungsinstituts erforderlich. Die erzwungene Reduktion des Grabungsbetriebs im Mittelmeerraum führte zu vermehrten Grabungsunternehmungen im Inland, etwa in Carnuntum oder in Virunum, aber auch zu einer verstärkten Publikationstätigkeit. Trotz der schlechten wirtschaftlichen Lage konnte der Personalstand ausgeweitet werden. Der seit 1912 als Assistent an der Archäologischen Sammlung angestellte Camillo Praschniker bekam 1929 in Arnold Schober einen Kollegen, der besonders den provinzialrömischen Forschungsbereich abdeckte; gleichzeitig wurde Franz Miltner Bibliothekar.

Emanuel Löwy

Herbst 1918

Auch Emanuel Löwy, der im April 1915 nach dem Ausbruch des 1. Weltkriegs seine Professur in Rom niedergelegt hatte und nach Österreich zurückgekehrt war, erhielt im Herbst 1918 ein Extraordinariat in Wien, das er bis 1928 innehatte. Löwy, der 1938 verstarb, wurde durch seine Freundschaft mit und seinen Einfluss auf Sigmund Freud über die engeren Grenzen des Fachs Klassische Archäologie hinaus bekannt.

1921

wurde Gisela Weyde als erste Frau in Wien in Klassischer Archäologie promoviert.

1928–1931

wurden die ersten archäologischen Lehrgrabungen auf dem Duel (Kärnten) unter der Leitung von Rudolf Egger und des deutschen Archäologens Gerhard Bersu, späterer erster Direktor der Römisch-Germanischen Kommission in Frankfurt am Main, abgehalten. Bersu wurde somit wie in Deutschland, Ungarn und Bulgarien auch in Österreich zum Begründer der modernen Grabungstechnik.

Camillo Praschniker

1934–1949

Camillo Praschniker, der bereits von 1910 bis 1912 Assistent war und von 1930 bis 1933 die so genannte Zweite Professur inne hatte, übernahm 1934 die ordentliche Professur sowie seit 1935 – bis 1945 gemeinsam mit Rudolf Egger – auch die ehrenamtliche Leitung des Österreichischen Archäologischen Instituts, das 1935 an die Universität angegliedert wurde. Zu den ersten Aufgaben Praschnikers gehörte die Neuordnung und Erweiterung der Sammlung von Gipsabgüssen am Institut, die seit 1936 von Hedwig Kenner betreut wurde. Sein besonderes Interesse galt dem Parthenon. Bekannt sind seine Studien zu den Parthenonmetopen und zur Rekonstruktion der Athena Parthenos.
Die Forschungsschwerpunkte des Instituts nach dem Krieg konzentrierten sich auf die Fortführung der von Reisch begonnenen Arbeiten in Österreich, besonders in Kärnten. So stand die Wiederaufnahme der Grabungen auf dem Magdalensberg 1948 unter der Leitung von Camillo Praschniker.

Otto Walter

1951–1953

Nach einer zweijährigen Lehrstuhlvakanz wurde Otto Walter, ein Schüler von E. Reisch, nach Wien berufen. Er hatte lange Zeit am ÖAI in Athen gearbeitet (1908–1938, mit Unterbrechung von 1916 bis 1921) und die Ausgrabungen in Elis und Aigeira geleitet. Seine Beschreibung der Reliefs im Kleinen Akropolismuseum (1923) ist bis heute nicht ersetzt worden.

Fritz Eichler

1953–1961

Fritz Eichler übernahm den Lehrstuhl, nachdem er als Leiter der Antikensammlung des Kunsthistorischen Museums in Ruhestand getreten war. Diese Tätigkeit spiegelt sich auch in seinem wissenschaftlichen Œuvre wider. Trotz seines fortgeschrittenen Alters übernahm Eichler auch die Direktion des Österreichischen Archäologischen Instituts und leitete 1954 die Wiederaufnahme der Grabungen in Ephesos ein, deren Grabungsleitung zunächst Franz Miltner, ab 1959 er selbst inne hatte.

1956

Umbenennung des Archäologisch-epigraphischen Seminars in »Institut für Alte Geschichte, Archäologie und Epigraphik«.

Hedwig Kenner

1961–1980

Hedwig Kenner, Schülerin von Camillo Praschniker und seit 1936 Assistentin der Archäologischen Sammlung des Instituts , zählte als selbständige, wissenschaftlich tätige Frau, die auch eine leitende Funktion erreichte, zu den Pionierinnen des Faches in Österreich. Im Zentrum ihres Interesses stand die Lehre, die von ihren umfassenden Vorlesungszyklen zur antiken Kunst bis zur Betreuung von mehr als 70 Doktorarbeiten reichte. Ihr wissenschaftliches Werk zeigt mehrere Schwerpunkte, von denen einer zweifellos die Beschäftigung mit der griechischen Kunst und dem griechischen Theater war. Als ebenso wichtig ist ihre Tätigkeit im Bereich der provinzialrömischen Archäologie einzuordnen, wo sie seit 1948 an den Grabungen auf dem Magdalensberg teilgenommen hatte.

Hermann Vetters

1969–1985

1969 wurde an der Universität Wien ein zweites Ordinariat für „Klassische Archäologie unter besonderer Berücksichtigung der Feldarchäologie und Altertumskunde“ geschaffen und mit Hermann Vetters besetzt. Gleichzeitig übernahm Vetters die Leitung des Österreichischen Archäologischen Institutes sowie der Grabungen in Ephesos. Bestimmend für seine Interessen waren neben dem Einfluss seines Vaters, der Geologe war, zweifellos die Person seines Lehrers Rudolf Egger, aber auch die ersten Grabungserfahrungen 1935 und 1938 auf dem Ulrichsberg in Kärnten sowie 1936–37 in Bulgarien bei Gerhard Bersu und Ivan Velkov. Vetters setzte neue Maßstäbe für die Entwicklung der Ausgrabungstechnik in Österreich, aber auch im Bereich der Mittelalterarchäologie leistete er mit den Grabungen im Salzburger Dom (1956–1958 sowie 1966) Pionierarbeit. Er gehörte auch zu den ersten, die sich für eine aktive Einbindung der Archäometrie einsetzten.

1978–1993

bekleidete Wilhelm Alzinger die Planstelle eines a. o. Professors. Wie in seinem wissenschaftlichen Œuvre bildeten Architektur und Bauforschung auch die Schwerpunkte in seiner Lehre.

Jürgen Borchhardt

1982–2001

Jürgen Borchhardt brachte den traditionsreichen Schwerpunkt der Lykien-Forschung zurück ans Institut. In organisatorischer Hinsicht setzte er sich für die Einrichtung eines selbständigen Institutes für Klassische Archäologie ein, die am 15. 5. 1984 nach der Auflösung des alten Instituts für Alte Geschichte, Archäologie und Epigraphik erfolgte. 1988 übersiedelte das Institut in den ersten Stock des neu geschaffenen »Archäologiezentrums« im Währinger Park, die Archäologische Sammlung in mehrere Räume des Tief- und Kellergeschoßes des Zubaus.

Fritz Krinzinger

1989–2008

Mit Fritz Krinzinger als Nachfolger von Hermann Vetters erhielt das Wiener Institut einen neuen Forschungsbereich in Großgriechenland sowie mit Velia und Altheim zwei neue Grabungsplätze. Krinzinger übernahm zusätzlich zu seiner Professur 1995-2006 die Leitung des Österreichischen Archäologischen Instituts.

Renate Pillinger

1999–2016

Renate Pillinger, seit 1976 Assistentin am Institut für Alte Geschichte und Klassische Archäologie der Universität Wien, gründete 1991 die Abteilung „Frühchristliche Archäologie“ am Institut für Klassische Archäologie und trug damit sowie mit der Begründung der "Mitteilungen zur Christlichen Archäologie" wesentlich zur Entwicklung dieses Faches in Wien bei. 1999 wurde sie zur Universitätsprofessorin ernannt. Sie war an verschiedenen Forschungsgrabungen in Österreich (Teurnia), in Bulgarien (Sandanski) und in der Türkei (Ephesos) beteiligt.

3.11.1999

Umwandlung des Instituts für Klassische Archäologie in ein Institut nach UOG 93 (Teil 5 der Satzung "Gliederung und Leitung der Universität Wien" II Gliederung der Universität Wien, § 2 Institutsgliederung).

Andreas Schmidt-Colinet

2000–2010

Der Schwerpunkt der Forschungsinteressen von Andreas Schmidt-Colinet, der eine Vertragsprofessur innehatte, lag auf der hellenistisch-römischen Kunst und Architektur im Vorderen Orient sowie auf der nabatäischen Felsarchitektur. Er brachte die Grabungen in Palmyra, die er seit 1980 im Auftrag des DAI geleitet hatte, nach Wien mit, von wo aus er mehrere Projekte zur Urbanistik der Stadt Palmyra sowie zu ihren Steinbrüchen durchführte.

2003–2020

Mit der Berufung von Marion Meyer trat das Thema von Bildern als Medien visueller Kommunikation in der griechischen Archäologie ebenso in den Vordergrund wie die Beschäftigung mit der Kunst- und Kulturgeschichte Athens.

Seit 2011

Zum WS 2011 wurde Günther Schörner zum Universitätsprofessor für Klassische Archäologie mit einem Schwerpunkt auf der römischen Archäologie ernannt. Zu seinen Forschungsinteressen gehören die Probleme der sogenannten Romanisierung, die Beschäftigung mit Kulten in unterschiedlichen Teilen des Imperium Romanum sowie die Erforschung des ländlichen Raums. Hier sind Survey- und Grabungsprojekte zu nennen, etwa in der Toskana (Italien), in Ephesos und Metropolis (Türkei), in der Dekapolis (Jordanien), in Waldling (Oberösterreich) sowie jüngst auf der iberischen Halbinsel.

Seit 2017

Mit ihrer Ernennung zur Universitätsprofessorin für Spätantike und frühchristliche Archäologie führt Basema Hamarneh die Forschungen in diesem Bereich fort. Der geographische Schwerpunkt ihrer Arbeiten liegt im Nahen Osten (Jordanien), wo sie visuelle Zeugnisse, z. B. Mosaiken, erforscht, aber auch eine Grabung (al-Jumaiyil, Amman Governorate) leitet.

Seit 2020

Zum Wintersemester 2020/2021 wurde Naoise Mac Sweeney zur Universitätsprofessorin für Klassische Archäologie ernannt, wo sie vor allem zum Bereich der griechischen Archäologie lehrt. Der Schwerpunkt ihrer Forschungen liegt auf der Frage nach Identitäten und kulturellen Interaktionen vor allem in der geometrischen und archaischen Zeit. Sie leitet derzeit das EU-Projekt (ERC consolidator grant) MIGMAG: Migration and the Making of the Ancient Greek World.

Bibliographie

Die Arbeiten zur Geschichte und Entwicklung der Klassischen Archäologie in Österreich haben in den letzten Jahren sprunghaft zugenommen, wie ein Blick auf das jeweilige Erscheinungsdatum der Arbeiten deutlich zeigt. Einen guten Überblick gibt der anlässlich des 150 Jahre-Jubiläums des Instituts erschienene Sammelband "1869-2019. 150 Jahre Klassische Archäologie an der Universität Wien".

Das Institut für Klassische Archäologie existiert in dieser Form erst seit dem Jahr 1984 und bildete davor mit dem Institut für Alte Geschichte, Altertumskunde und Epigraphik eine Einheit. Ebenso war das Österreichische Archäologische Institut über viele Jahre mit dem Universitätsinstitut eng verbunden Ein Teil der Institutsgeschichte, vor allem der Personengeschichte, findet sich daher in der Forschungsgeschichte dieser Institutionen wieder.

  •  E. Weber, Hundert Jahre Institut für Alte Geschichte, Archäologie und Epigraphik, Römisches Österreich 4, 1976, 301-314.
  • H. Kenner - G. Dobesch - E. Kirsten, Hundert Jahre Institut für Alte Geschichte, Archäologie und Epigraphik der Universität Wien (1876-1976), maschinengeschriebenes Typoskript, Wien 1977.
  • M. A. Niegl, Die archäologische Erforschung der Römerzeit in Österreich. Eine wissenschaftliche Untersuchung, DenkschrWien 141 (Wien 1980).
  • R. Lullies - W. Schiering (Hrsg.), Archäologenbildnisse (Mainz 1988): A. H. Borbein, Alexander Conze, 59 f.; H. Kenner, Otto Benndorf, 67 f.; H. Kenner, Emil Reisch, 150 f.; H. Kenner, Emanuel Löwy, 120 f.; H. Kenner, Camillo Praschniker, 224 f.; H. Kenner, Otto Walter, 214 f.; R. Noll, Fritz Eichler, 240 f.
  • E. Rudolf, Pompeji vor den Toren Wiens. Die "Führergrabung" von Carnuntum 1938/1940, Hephaistos 13, 1995, 187-220.
  • G. Wiplinger - G. Wlach, Ephesos. 100 Jahre österreichische Forschungen (Wien, Köln, Weimar 1995).
  • M. Pesditschek, Die Professoren der Alten Geschichte an der Universität Wien, Dipl.-Arbeit Wien 1996.
  • M. Kandler – G. Wlach, 100 Jahre Österreichisches Archäologisches Institut 1898 – 1998 (Wien 1998).
  • F. Brein (Hrsg.), Emanuel Löwy. Ein vergessener Pionier, Kataloge der Archäologischen Sammlung, Sonderheft 1 (Wien 1998).
  • R. Pillinger, Zur Genese der Christlichen Archäologie in Österreich, Mitteilungen zur Christlichen Archäologie 5,1999, 74-90.
  • V. Gassner, Zur Geschichte des Instituts für Klassische Archäologie der Universität Wien, Forum Archaeologiae 17/XII/2000 [https://homepage.univie.ac.at/elisabeth.trinkl/forum/forum1200/17ika.htm].
  • H. D. Szemethy, Die Erwerbungsgeschichte des Heroons von Trysa: ein Kapitel österreichisch-türkischer Kulturpolitik, Wiener Forschungen zur Archäologie 9 (Wien 2005).
  • G. Wlach, Klassische Archäologie in politischen Umbruchzeiten. Wien 1938– 1945, in: M. G. Ash – W. Nieß – R. Pils (Hrsg.), Geisteswissenschaften im Nationalsozialismus. Das Beispiel der Universität Wien (2010) 343-370.
  • M. Meyer, Archäologische Sammlung, in: Schaukästen der Wissenschaft. Die Sammlungen der Universität Wien (Wien 2012) 33-36.
  • J. Bauer, Gipsabgüsse zwischen Museum, Kunst und Wissenschaft. Wiener Abguss-Sammlungen im späten 19. Jahrhundert, in: Ch. Schreiter (Hrsg.), Gipsabgüsse antiker Skulpturen. Präsentation und Kontext (Berlin 2012) 273-290.
  • H. Schörner, Äußerer Zwang und innerer Antrieb: Die Dynamik des Faches Klassische Archäologie während der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts, in: K. A. Fröschl – G. B. Müller – Th. Olechowski – B. Schmidt-Lauber (Hrsg.), Reflexive Innensichten aus der Universität. Disziplinengeschichte zwischen Wissenschaft, Gesellschaft und Politik, 650 Jahre Universität Wien – Aufbruch ins neue Jahrhundert Bd. 4 (Wien, Göttingen 2015) 575–585.
  • H. Schörner, Die Disziplin Klassische Archäologie an der Universität Wien in der 1. Hälfte des 20. Jahrhunderts (1898-1951), in: G. Grabherr – B. Kainrath (Hrsg.), Akten des 15. Österreichischen Archäologentages in Innsbruck, 27. Februar – 1. März 2014, Ikarus Bd. 9 (Innsbruck 2016) 347-358.
  • R. Pillinger, The Genesis of Early Christian Archaeology at the University of Vienna. Mitteilungen zur Christlichen Archäologie 22,2016, 67-84.
  • H. Schörner, Hedwig Kenner als Assistentin an der Archäologischen Sammlung (1936–1945) und dem Archäologisch-Epigraphischen Seminar (1948–1951) der Universität Wien, in: D. Modl – K. Peitler (Hrsg.), Archäologie in Österreich 1938-1945. Beiträge zum internationalen Symposium vom 27. bis 29. April 2015 am Universalmuseum Joanneum in Graz, Schild von Steier 8. Beiheft (Graz 2020) 122-137.
  • F. Blakolmer, Die Pflanze der Frau Ordinaria und der Baum des Herrn Professor. Blütezeiten des Instituts für Klassische Archäologie, in: M. Klemun – H. Szemethy – F. Blakolmer (Hrsg.), Science Tracing: Spuren und Zeichen im öffentlichen Raum (Wien - Köln 2021) 53-66.
  • G. Schörner – J. Kopf (Hrsg.), 1869–2019. 150 Jahre Klassische Archäologie an der Universität Wien (Wien 2021).
  • H. D. Szemethy, Denkmäler, Straßen, Medaillen. Spuren der Erinnerung an die ersten Professoren des Archaeologisch-Epigraphischen Seminars der Universität Wien, in: M. Klemun – H. Szemethy – F. Blakolmer (Hrsg.), Science Tracing: Spuren und Zeichen im öffentlichen Raum (Wien - Köln 2021) 79-108.
  • Friedrich Krinzinger – Verena Gassner, 1971 – 2021: 50 Jahre österreichische Forschungen in Velia. Vortrag am Institut für Klassische Archäologie, 26. 4. 2022. (Aufzeichnung: https://univienna.zoom.us/rec/share/IzfmTVP81xL2g0AB_aeUme1eILaWV936m-32G2Q0vtq6TX-VhB4V4FCb7c24dUKS.vmBNOu83PqM3rqt0) Kenncode: $WCa5?%Z