Wir definieren unser Fach ‚Klassische Archäologie‘ in einer möglichst umfassenden Art und Weise als die Erforschung der Kulturen des Mittelmeerraums samt der angrenzenden Gebiete in der Antike. Im Fokus stehen die materiellen Hinterlassenschaften der griechischen Welt, des römischen Reichs und der Spätantike. Unser geografischer Rahmen reicht von Mesopotamien bis Iberien und von der Ostsee bis zur Sahara, der zeitliche von der minoischen Epoche (ca. 2000 v. Chr.) bis 800 n. Chr. Dieser breite Ansatz ist unter den deutschsprachigen Universitäten einzigartig. Im Zentrum unserer Forschung stehen sämtliche Zeugnisse der die materiellen Kultur wie Architektur, Skulptur, Keramik und sonstige Artefakte, aber auch Bilder, paläoökologische Zeugnisse, dokumentarische Quellen und Spuren antiker Landschaften. Zu den Hauptthemen gehören die Untersuchung religiöser, sozialer und wirtschaftlicher Strukturen, von kulturellen Interaktionen und Identitäten sowie die Erforschung des täglichen Lebens in der Antike bis hin zum Fortleben antiker Monumente in unserer modernen Welt.

 News

Mschatta im Fokus. Das jordanische Wüstenschloss in historischen Fotografien

Ausstellung im Museum für Islamische Kunst in Berlin

Kuratorinnen: Katharina Meinecke, Eva-Maria Troelenberg

METAPHYSIS. Ritual, Myth and Symbolism in the Aegean Bronze Age

15e Rencontre égéenne internationale, 22.–25. April 2014 am Institut für Klassische Archäologie der Universität Wien und am Institut für orientalische...