Exkursion Pompeji 2019
Gruppenfoto bei der Villa Jovis auf Capri
Blick entlang der Via delle Scuole auf das Forum von Pompeji und den Vesuv
Zum Objekt passend eine feuchte Angelegenheit: die Besichtigung des Castellum Aquae in Pompeji
Der rote Faden der Exkursion: Wandmalereien in allen Varianten – hier eine des 4. Stils im Macellum in Pompeji
Präsentation der programmata (an Hauswänden aufgemalte Wahlempfehlungen) entlang der Via dell’Abbondanza in Pompeji
Das Ruinengelände von Herculaneum in der Abendsonne
…und immer wieder Fresken – hier in der sogenannten Villa Poppaea in Oplontis (2. Stil)
Rege Diskussion zum Farnesischen Stier im Nationalmuseum in Neapel
Der sogenannte Dianatempel in Baiae
Blick über den archäologischen Park und die Bucht von Baiae mit dem Castello Aragonese im Hintergrund
Von beeindruckender Monumentalität: die Gewölbe unter der Arena des Amphitheaters in Pozzuoli
Auch am letzten Tag in Pozzuoli noch motiviert und guter Laune!
Vom 16.–26. September 2019 fand eine Exkursion des Instituts für Klassische Archäologie in den Golf von Neapel statt. Unter der Leitung von Günther Schörner und Julia Kopf nahmen daran nicht weniger als 22 Studierende des IKA, aber auch der Urgeschichte und Historischen Archäologie, der Alten Geschichte und der Geschichte teil. Die ersten drei Tage waren ganz der Besichtigung Pompejis gewidmet, wo sich auch unsere Unterkunft befand. Danach ging es mit Bahn, Bus und auch Fähre zu weiteren archäologischen Highlights der Region: der Villa Jovis auf Capri, Herculaneum, Oplontis, dem Nationalmuseum in Neapel, den Phlegräischen Feldern (Baiae und Misenum) sowie Pozzuoli. Der organisatorisch reibungslose Ablauf vor Ort war nicht zuletzt der guten Orts- und (regionalen) Sprachkenntnis unserer Tutorin Marina Palmieri zu verdanken!
Bereits im Rahmen einer vorbereitenden Übung im Sommersemester hatte jede/r StudentIn ein Referat zu einem Besichtigungspunkt der Exkursion erarbeitet, welches vor Ort am Objekt nochmals gehalten wurde; als treuer Begleiter diente dabei der aus den Handouts der Studierenden zusammengestellte Exkursionsreader. Aber auch abseits dieser vorbereiteten Präsentationen wurde eine stetige Beteiligung der Studierenden in Bezug auf das Beschreiben, Vergleichen und die Interpretation von Baukomplexen, Gebäudegrundrissen, Architekturelementen, Wandmalereien, Museumsobjekten etc. gefordert – ganz im Sinne der Zielsetzung, dass Exkursionen die intensivste Form einer archäologischen Lehrveranstaltung darstellen sollen.